Wer wir sind

Gründerin und Geschäftsführerin

Angela Grünert

hat Islamwissenschaften, Iranistik und Politologie studiert und für Kultur- und Bildungseinrichtungen in islamisch geprägten Ländern in Afrika, Asien und dem Nahen Osten gearbeitet. So hat sie die Goethe-Institute in Bangladesch und Sudan geleitet und war Verwaltungsleiterin am Deutsch-Palästinensischen Schulzentrum Talitha Kumi in den Palästinensischen Gebieten. Seit 2014 lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt Berlin und hat im Sommer 2017 mit ihrer Mitstreiterin Susanne Blochberger Lupine Mentoring gegründet.    

„Ich war über ein Dutzend Jahre in den Ursprungsländern von Geflüchteten tätig. Als ich zurück nach Deutschland kam, wollte ich mich weiterhin für Menschen engagieren, deren Lebenswelten ich über all die Jahre geteilt hatte. So ist die Idee für Lupine Mentoring entstanden und es macht mich glücklich, dass ich nun auch in meiner Heimat ein sinnvolles Wirkungsfeld gefunden habe, das Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenbringt.“

Vorstand

Katharina von Ballestrem

hat Betriebswirtschaft studiert und arbeitet seit über 25 Jahren bei der Deutschen Lufthansa als Purser. Nach ihrem Studium hat sie mit einer Freundin und der Unterstützung des SAGE Clubs und Restaurants in Berlin das Kinderkrankenhaus SAGE Hospital im Senegal - Westafrika aufgebaut und die SAGE Hospital eV gegründet. Sie war 12 Jahre im Vorstand der SAGE Hospital eV ehrenamtlich für den Bereich Finanzen und Organisation verantwortlich. 2018 wurde sie Mentorin bei Lupine und ist seit Sommer 2021 für die Lupine Mentoring e.V. ehrenamtlich im Vorstand tätig.

„Unsere Mentees erleben durch gemeinsame Unternehmungen ein Gefühl der Zugehörigkeit und entwickeln Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Damit unterstützen wir sie teilzuhaben und selber aktive Mitglieder der Gesellschaft zu werden, in die sie hineinwachsen. Im besten Fall wird der Werdegang unserer Mentees zum Vorbild im familiären und sozialen Umfeld.“



Vorstand

Ayham Aqid

stammt aus Damaskus, der Hauptstadt von Syrien. Neben seinem Studium für Englische Literatur hat er in verschiedenen Bereichen wie Kundenservice und Einzelhandel gearbeitet. 2017 ist er nach Deutschland gekommen. Nach einer langen und schwierigen Reise ist er nach einer Station an der Ostsee nach Berlin gekommen. Neben seinem Einsatz für Lupine, erst als Praktikant, dann als Koordinator für die Zusammenarbeit mit Familien aus dem Nahen Osten hat er eine Weiterbildung als Sprach- und Integrationsmittler gemacht. Seit Ende 23 betreut er hauptberuflich unbegleitete Geflüchtete.

Im Rahmen meiner Weiterbildung als Sprach- und Integrationsmittler habe ich ein Praktikum bei Lupine absolviert. Das Programm und die Ziele des Vereins haben mich sofort angesprochen. Durch meinen intensiven Kontakt zu den Eltern habe ich die positiven Auswirkungen des Mentoring nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf deren Familien schätzen gelernt.

Ich werde mich auch weiterhin ehrenamtlich für Lupine einsetzen.



Vorstand

Dr. Ursula Ripke

hat in Berlin Kartographie und Geologie studiert. Nach der Promotion in Naturwissenschaften führten sie einige Forschungs-Aufenthalte nach Ägypten, Sudan, Äthiopien und in weitere Länder Afrikas. Zwischen 1990 und 2020 war sie als Professorin an der Berliner Hochschule für Technik im Gebiet Geoinformation tätig. Seit 2020 betreut sie einen syrischen Jungen im 1:1 Mentoring und ist nun auch als ehrenamtliches Vorstandsmitglied tätig.

 

  

„Mein Mentee und ich genießen die gemeinsame Zeit. Seine Freude, sein Interesse an Neuem und seine persönliche Entwicklung sind mein Ansporn für das Ehrenamt. Wie schwer muss es sein, sich in einer fremden Welt einzuleben, eine neue Sprache zu lernen und neue Freundschaften zu knüpfen? Ich bin stolz, ihm und anderen Kindern dabei helfen zu können.“


Vorstand

Evelyn Wulf

hat nach ihrem Chemiestudium als Lehrerin gearbeitet und war die letzten 15 Jahre als pädagogische Koordinatorin für die Organisation der Oberstufe und des Abiturs an einem Neuköllner Gymnasium tätig. In dieser Funktion hat sie Schüler*innen und Eltern beraten, darunter auch viele mit Flucht- und Migrationshintergrund. Die Erfahrungen in diesem multikulturellen Umfeld haben sie geprägt, so dass sie nach ihrer Pensionierung im Sommer 2019 zu Lupine Mentoring gefunden hat.

Als Großmutter von vier Enkeln sehe ich, wie behütet unsere Kinder aufwachsen und wie viel an anderer Stelle getan werden muss. Deshalb freue ich mich, durch meine Mitarbeit bei Lupine dazu beitragen zu können, die Chancen geflüchteter Kinder zu verbessern. 




Koordinatorin für die Zusammenarbeit mit ukrainischen Familien

Anna Petrova   

hat nach ihrem Physikstudium in Odessa über 7 Jahre als Lehrerin für Physik und Mathematik an einem Gymnasium und an einer Oberschule in der Ukraine gearbeitet. Mit Kriegsbeginn musste sie ihr Heimatland verlassen und ist mit ihrer Tochter nach Berlin gekommen. Sofort begann sie intensiv die Sprache zu lernen und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Ihre Tochter ist Mentee in unserem Programm, seit  Anfang 2024 arbeitet Anna als Koordinatorin für Lupine und begleitet die ukrainischen Familien in allen Fragen des Alltags und der Integration.

Da meine Tochter als Mentee am Programm teilnimmt, kenne ich das 1:1 Mentoring auch aus der Perspektive einer Mutter und es hat mich überzeugt. Ich weiß am Beispiel meiner Familie, was Flucht und Integration in eine neue Gesellschaft bedeutet. Deswegen bin ich sehr glücklich, als Koordinatorin einen Beitrag zur Unterstützung der Familien zu leisten. 


Koordinatorin für die Zusammenarbeit mit Familien aus dem Nahen Osten

in Arbeit




Finanzverwaltung

in Arbeit


Öffentlichkeitsarbeit

Katja Kirst

ist Dipl. Grafik-Designerin und arbeitet seit vielen Jahren für einen Berliner Verlag.

Sie ist als Mentorin des 2. Durchgangs zu Lupine gekommen und kümmert sich um die Gestaltung der Webseite, der Newsletter, Flyer und aller anderen Dokumente, die für die Öffentlichkeitsarbeit erstellt werden.

  

 

 „Die Kinder profitieren enorm von den regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten und wirken auch als Multiplikatoren in ihren Familien und ihrem Umfeld. Auf diese Weise wird die Integration gefördert. Die Dankbarkeit und herzliche Aufnahme, die wir Mentor*innen immer wieder in den Familien erleben dürfen, erfüllt mich mit Freude.“ 


Fotografische Dokumentation

Anke Krey

ist Fotografin und Dipl. Kommunikationsdesignerin.

Berufliche Stationen in NY, Hamburg, Stuttgart und Berlin.
Teilnahme am EMOP Berlin 2018 mit der Serie "Erden".

 

Anke begleitet uns seit der Gründung unseres Vereins, hat schon unzählige Feste, Feiern, Workshops und Tandems portraitiert, die unsere Newsletter und Website bereichern. Darüber hinaus bietet sie kreative Workshops wie z.B. der Workshop Lichtbilder im Rahmen des Kreativprojeks ich <> du  einen Workshop anbieten,  in dem die Tandems eingeladen waren,  ihre Träume in fantasievolle Lichtinstallationen  umzusetzen..

  

 

„LUPINE“ verbindet in meinen Augen verantwortungsvoll, frisch und unkompliziert den Alltag erwachsener „Berliner/innen“ und „geflüchteter“ Kinder mit ihren Familien. Die gemeinsamen Erlebnisse und späteren Erinnerungen der sogenannten „Tandems“ bilden einen Grundstein für eine positiv orientierte und stabile Zukunft in einer gemeinsamen Welt mit Geflüchteten.